Die Sparmaßnahmen bei der Ruhr-Uni Bochum sind ein völlig falsches Signal!

Pressemitteilung vom 01.12.2022

Die Gewerkschaft ver.di in Bochum kritisiert das beabsichtigte Sparpaket der Ruhr Uni. Die angedachten Sparmaßnahmen treffen die Beschäftigten hart, jede 10. Stelle ist vom Personalabbau betroffen.

Die zuständige ver.di Gewerkschaftssekretärin, Dorothea Rensmann steht mit dem Personalrat der Ruhr Uni und ihren ver.di Mitgliedern in engen Kontakt und Austausch!

Es gibt Alternativen zu einem Wiederbesetzungsstopp auf Grund der Energiekrise, so Dorothea Rensmann.

Wir fordern die Hochschulleitung auf, alternative Finanzierungen umzusetzen!

Das verantwortungslose Handeln sofort zu beenden und gemeinsam mit den Beschäftigten nach möglichen Einsparpotentialen zu suchen. Ideen gibt es. Wir sind bereit, an einem runden Tisch mitzuwirken.

Wir fordern die Hochschulleitung auch auf, die Einsparungen nicht einseitig bei den einfachen Beschäftigten in Technik und Verwaltung anzusiedeln, sondern auch Einsparungsbeiträge von Führungskräften einzufordern.

Bereits jetzt liegen dem Personalrat schon etliche Überlastungsanzeigen vor. Zeitarbeit füllt notdürftig die Lücken. Jetzt ein weiteres Mal die Daumenschrauben beim Personal anzuziehen, wirkt mindestens hilflos. Noch mehr Einsparen geht nicht!

„Die betroffenen Fachkräfte, die zum Teil an der Ruhr Uni Bochum ausgebildet wurden, werden nach einer Ausgliederung nicht so einfach wieder zurückgewonnen werden können,“ betont Dorothea Rensmann.

Vom Wiederbesetzungsstopp betroffene Beschäftigte können – ver.di -Mitgliedschaft vorausgesetzt – die Rechtsberatung der Gewerkschaft in Anspruch nehmen.

 

Pressekontakt

V.i.S.d.P.:

Bernd Dreisbusch
Geschäftsführer

ver.di Bezirk Mittleres Ruhrgebiet
Geschäftsstelle Bochum
Universitätsstraße 76
44789 Bochum

Tel.: 0234 / 96408-0
Fax: 0234 / 96408-44
E-Mail: bz.mrg@verdi.de