Der ver.di Bezirk Mittleres Ruhrgebiet ruft die Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten am 5. April zu einem Warnstreik auf.
Der Treffpunkt für die Beschäftigten aus den einzelnen Stadtverwaltungen, der Kreisverwaltung Recklinghausen, sowie des LWL JHZ Marl ist um 9:30 Uhr an der Jahrhunderthalle in Bochum. Von dort aus geht es in einem Demo-Zug zum Willy-Brand-Platz (Rathausvorplatz), mit einer abschließenden Kundgebung.
Nach dem die Arbeitgeber einige Forderungen bereits im ersten Verhandlungstermin abgelehnt haben, wurden auch in der zweiten Verhandlungsrunde die Vorschläge für bessere Arbeitsbedingungen und eine Aufwertung der Arbeit der Beschäftigten vom Tisch gewischt. Damit bestätigen die Arbeitgeber ihre Haltung der letzten Jahre und haben unter Beweis gestellt, dass die vielfach beschworene Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst immer dann endet, wenn es um konkrete Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und eine echte Aufwertung geht.
„Daher zwingen uns die Arbeitgeber auch öffentlichkeitswirksam deutlich zu machen, dass es ohne Verbesserung und eine echte Aufwertung keine Einigung in dieser Auseinandersetzung geben kann“, so der Geschäftsführer des ver.di Bezirks Mittleres Ruhrgebiet Bernd Dreisbusch.
Für Gespräche und Fragen steht Ihnen Natascha Krzywania, 0160/94993987 oder Pamela Strutz, 0175/4393505 zur Verfügung.
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Bernd Dreisbusch
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ver.di Bezirk Mittleres Ruhrgebiet
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